Spam Markierung
Wie funktioniert die Spam Markierung?
Wie funktioniert die Spam Markierung?
Spam-Markierung Wichtige Infos in Kürze Seit Mitte April 2003 werden vermeintliche SPAM-E-Mails deutlich als solche markiert. Die Markierungs-Software basiert auf dem Opensource-Tool SpamAssassin. Markiert werden nur von außen in die Fakultät eingehende E-Mails, keine internen oder ausgehenden. Es wird nur markiert, niemals gelöscht. Löschen müssen Sie als Benutzer selber, wenn Sie das denn wollen. Die Einführung dieses Systems ist mit dem Betriebsrat abgesprochen. Feedback bitte an postmaster@in.tum.de.
Verhaltenspflichten der Benutzer. In diesem Fall ist es wichtig, dass Benutzer die persönlich zusätzlich gegen SPAM vorgehen wollen, folgende Regeln beachten:
Es ist VERBOTEN sogenannte Auto-SPAM-Complaint-Tools einzusetzen. Also Tools, die eine SPAM-Mail nach einem möglichen Verursacher scannen (From:-Header, Received-Headers, etc) und den Netzverantwortlichen dieser Systeme automatisch Beschwerden per Email zukommen lassen, das doch bitte zu unterbinden. Solche Tools erreichen in 90% aller Fälle die falschen. SPAM Tools fälschen inzwischen auch Received-Header aber die meisten dieser Tools sind nicht mal schlau genug und verwenden auch From: Header, die noch unzuverlässiger sind. Beschwerden von betroffenen Netzverantwortlichen, die Solche Auto-Complaints unberechtigterweise erhalten haben, haben dazu geführt, dass wir solche Tools verbieten müssen. Der Schaden ist weitaus größer als der Nutzen solcher Tools.
Historie und Überblick Ich brauche es niemand zu erzählen: wir alle werden über die Zeit immer mehr Opfer unerwünschter E-Mails (SPAM, UCE, wie auch immer man es nennen mag).
Es gab schon längere Zeit Versuche, dem zentral von Seiten der RBG beizukommen und zwar mit einigem Erfolg, wenn auch für Benutzer unsichtbar. Weil jedoch klar ist, dass immer noch "zuviel durchkommt", gehen wir die Problematik nun wesentlich aggressiver an.
Zur Zeit befindet sich ein System im Test, das mögliche SPAM-E-Mails mit hoher Wahrscheinlichkeit erkennen kann. Dieses System markiert diese u.a. im Subject, damit der einzelne Benutzer SPAM leichter entdecken, und vielleicht sogar automatisch aussortieren kann.
Die Software überprüft anhand einer stattlichen Anzahl formaler Kriterien jede von außen eingehende E-Mail und vergibt daraufhin eine Kennzahl (SPAM-Score). Überschreitet dieser Score einen bestimmten Wert, wird die E-Mail als SPAM eingestuft und entsprechend markiert. Nochmal zur Klarstellung: Es wird nur markiert, niemals gelöscht.
Nach meinen Tests arbeitet Spamassassin sehr gut (Erkennungsrate bei etwa 80 bis 90 Prozent und bisher wurde keine normale E-Mail fälschlicherweise als SPAM eingestuft), aber natürlich wird es da auch Fehler geben.
Das System so zu modifizieren, dass diese möglichst gering bleiben, wird notwendig sein. Feedback ist daher grundsätzlich willkommen. Besonders interessiert bin ich an falschen Positiven. Andersherum wird sich manchmal nicht viel machen lassen. Manche SPAM-E-Mail ist so gut getarnt, dass sie mit heutiger Software nicht als solche zu entlarven ist.
Diese KB-Artikel könnte mehr Infos zum Thema Spam liefern:
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Asked: 2019-02-05 16:43:45 +0100
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Last updated: Feb 05 '19